Neustadts Entenrennen der Dörfer
Am Sonntag, 13.09.2015, fand in Neustadt, zusätzlich zu dem legendären Entenrennen auf der Leine, im Rahmen der 800-Jahrfeier erstmalig ein Entenrennen der Dörfer statt. Die überdimensionalen Enten mit dem Namen des jeweiligen Dorfes wurden von verschiedenen Vertretern der Dörfer offiziell entgegen genommen. Für Metel trug Katharina Wedemeier vom Vorstand des Freundeskreises der Johannes-Kapelle das gelbe Tier zum Boot der DLRG-Wasserrettung. Dort wurden alle Dorfenten gesammelt und per Hand in das Wasser gesetzt. Eine Ölsperre diente als Startlinie. Nach der ersten Brückenunterquerung lag sogar Metels Ente vorn, wurde dann aber kurzzeitig von der Leineströmung seitlich abgedrängt und verlor so die Führung.
Direkt vor dem Ziel verfingen sich fast alle Enten, auch Metels, in einem Strudel und dümpelten so längere Zeit einträchtig kreiselnd vor sich hin. Da sich aus dieser Einheit heraus keine Ente lösen wollte (oder konnte), kam nochmal das DLRG-Boot zum Einsatz und erzeugte mittels Motorkraft größere Wellen, die schließlich den Strudel auflösten. Das nutzte die Braser Ente und schwamm dem Sieg entgegen. Basse und Laderholz belegten Platz zwei und drei. Aber nach dem Motto „Dabei sein ist alles“ und mit dem Bild der gemeinschaftlich kreisenden Enten vor Augen, konnte anschließend in Neustadt einträchtig weiter gefeiert werden.